Der WPU10-Französisch im November 2022 auf Reise nach Paris

Am 06. November 2022 war es wieder soweit: Begleitet von Frau Pautonnier-Schletter und Herrn Ossarek fahren die Zehnklässlerinnen und -klässler – der Umwelt zuliebe – mit dem Zug nach Paris. Um drei Uhr nachts am Kieler HBF geht es los. Erlebnis mit dem ICE, Genuß mit dem TGV, an der Gare de l’Est angekommen waren wir froh, mittags (auf Französisch 😉   ) das erste Croissant bei der Bäckerin zu kaufen. Nach der Ankunft im nahe gelegenen Hostel gingen wir sofort weiter nach Montmartre. Dort konnten wir beim schönen Wetter einen tollen Blick von Oben auf die Metropol werfen und durch die Gassen schlendern. Maler, Künstler, Crêpes-Stände an jeder Ecke, alles für die Turisten gemacht. Abends sind wir auf Erkundungstouren gegangen. Spannend, die tagsüber lebendige Stadt in der beleuchteten, ruhigen Nacht zu erleben. Die Bistroterrassen weiterhin offen, stimmt die Stadt die Weihnachtsbeleuchtung schon ein.

Am nächsten Tag: Besuch auf dem Eiffelturm, den Arc de triomphe, Schopping-Schlenker auf den Champs-Elysée, abends wieder beim Eiffelturm, um ihn von Nahem beleuchtet zu sehen. Vieles konnten wir beobachten: Auf dem Platz des Trocadéro liefen viele kleinen Verkäufer mit Gadgets wie Mini-Eiffeltürmen und Liebes-Schlössern zum Anschließen an Brückengeländer (als Liebesbeweis), die gleichzeitig aufpassen mussten, nicht von der Polizei gestört zu werden. Musikanten an jeder Ecke, tanzende Passanten: Selbst im November scheint die Stadt das Leben draußen zu genießen.

Dann, Besuch im Louvre, die Pyramiden, die Mona Lisa, das Palais, die Gemälde, die Skulpturen, die vergoldete Einrichtung: Alles war unglaublich Pompös, unglaublich glänzend, wahrhaftig beeindruckend. Für manche, ein französisches Mittagessen im Bistro und schon waren wir bei Notre-Dame, die im April 2019, kurz nach unserer Parisreise im November 2018, brannte. Drum herum sind Bretterzäune, damit die Passanten nicht zu neugierig werden. Darauf ist ein Rückblick über das Geschehene dargestellt und eine Persepktive für die Zukunft repräsentiert, auch für kleinere Kinder geeignet. Shoppen? Ja klar, sobald es geht, immer! Auf der l’île de la Cité sind viele kleine Geschäfte und Boutiken. Auch Leute, die mit dem eigenen Klavier auf dem Platz sind und wunderbar spielen. Einer von uns hat es gewagt zu fragen und hat, zu unserer Freude und der der Passanten, ein paar Stücke spielen dürfen.

Hier ein paar Eindrücke unserer Schülerinnen und Schüler.

„Die Fahrt dorthin war sehr entspannt. Die Sehenswürdigkeiten wie der Eiffelturm, die Champs-Elysée, der Louvre, vor allem die Restaurants und Konditoreien in Paris waren sehr spannend und alles war dort zu lecker! Außerdem hat das Wetter gut mitgespielt, dadurch war die Atmosphäre wirklich angenehm.“ (Ranim)

„Als wir in Paris angekommen waren, gingen wir zur Basilique du Sacré-Coeur in Montmartre. Für mich war es dort die schönste Aussicht, die ich je in meinem Leben gesehen habe!“ (Nazli)

„Am ersten Tag waren wir beim Sacré-Coeur und sind an einem Ort gewesen, wo der Film „Amélie Poulain“ gedreht wurde. Es war die Treppe, als der Protagonist dem Unbekannten folgte und dabei seine Tasche voller Fotomaton-Bilder verlor. An der Seine durfte ich auf einem Klavier spielen. Die Straßenmusiker waren „magnifique“! (Amuri)

„Die Fahrt nach Paris war richtig cool. Wir hatten alle Spaß, haben auch viel geschlafen. Als wir ankamen, fanden wir Paris wunderschön. Wir haben vieles gesehen, sind auch Métro gefahren. Die Métro war zwar voll, es war aber richtig toll, damit zu fahren und zu wissen, wie sie organisiert ist.“ (Irem)

„Besonders gefallen hat mir der nachts beleuchtende Eiffelturm. Ab 22 Uhr blinkt er einmal pro Stunde fünf Minuten lang! Ich fand die Croissants und die Kuchen in Paris richtig gut!!“ (Toygar)

„Es hat sehr viel Spaß gemacht! Die Cafés, die Boulangeries, alles war sehr schön und alles hat sehr gut geschmeckt. Ich fand den dritten Tag richtig cool, weil wir in kleinen Gruppen nach dem Louvre zu Notre-Dame laufen durften, wo wir uns alle wieder trafen. Da haben wir eine Straße entdeckt, wo es viele Läden und Modegeschäfte gab. Dort würde ich gerne wieder zum Shoppen hingehen!“ (Farida)

„Am ersten Tag waren wir beim Sacré-Coeur. Von dort oben konnten wir fast ganz Paris sehen. Abends sind wir durch die Straßen gewandert. Was mich echt beeindruckt hat, waren die Straßen, die wirklich so wie in Filmen waren. An jeder Straßenecke gibt es etwas zum Essen. Die Backwaren waren am besten: Sie sind frisch zubereitet und man merkt es!“ (Kunal)

„In einer Bäckerei haben wir leckere Croissants und allerlei gegessen. Die Croissants waren gold-braun gebacken, sie waren sehr lecker und größer als hier. Sie waren allerdings ein Tick teurer, dafür aber fluffig und knusprig zugleich.“ (Vanessa)

„Neben den berühmten Sehenswürdigkeiten wie dem Eiffelturm oder dem Louvre haben wir auch richtig schicke Boutiken gesehen: Luxusläden mit tollen Vitrinen und Dekos. Abends haben wir Paris mit den vielen Caféterrassen erlebt. Die Menschen waren sehr freundlich, allerdings auch sehr beschäftigt, immer am arbeiten. Die Luft war auch anders als hier. Wenn man Glück hat, trifft man auch auf Superstars. Einen davon haben wir beim Trocadéro gesehen. Er ließ sich mit seiner Begleitung auf einem roten Teppich abfotografieren. Das war ein Fußballstar.“ (Moschda)

„Als wir die Mona Lisa im Louvre gesehen haben, waren viele Leute, die sie fotografieren wollten. Sie zu beobachten war schon sehr lustig. Ich habe eine guten Eindruck von Paris, weil ich ursprünglich dachte, die Pariser seien unsympatisch oder schlecht gelaunt. Dem war aber nicht so!“ (Lis)

„Wir haben viel von Paris und viele Sehenswürdigkeiten gesehen. Wir sind auch mit der Métro durch Paris gefahren. Nachts haben wir den Eiffelturm in seiner hellsten Zeit glitzern sehen, was uns alle sehr begeistert hat, und wir konnten in das typische Pariser-Flair hineintauchen.“ (Mia)